Oftmals stehen wir vor Problemen oder Fragen, da wäre es schön, wenn wir hellsehen könnten. Auch wenn das so einfach gar nicht möglich ist, können wir unsere
Energien einsetzen und anhand verschiedener Methoden Botschaften empfangen. Das
Kartenlegen ist eine solche Methode. Doch wie treffsicher sind die
Wahrsagekarten denn wirklich?
Das Prinzip des Kartenlegens und die Wirkung der Karten
Fast jeder von uns hat das
Kartenlegen bereits schon einmal ausprobiert. Sei es zum Spass mit Freunden oder auch bei einem professionellen Kartenleger. Grundlegend kann jedes Kartenspiel dafür eingesetzt werden, es gibt jedoch spezielle
Wahrsagekarten, deren Bedeutung im Vorhinein festgelegt wurde und die eine Deutung zu verschiedenen Anliegen und Problembereichen möglich machen.
Durch das Legen der Karten wird der Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft geworfen. Die eigene Persönlichkeit, sowie Beziehung mit den Menschen, die uns umgeben, werden dabei mit einbezogen. Man kann also zu allen möglichen Themen eine Antwort bekommen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie dies überhaupt möglich ist.
Während einige das Kartenlegen kritisieren und als
Hellsehen abstempeln, erklären viele Kartenleger die Methode mit
Energien. Wir alle sind von Energien umgeben und bestehen selbst daraus. Wir selbst können andere beeinflussen, genauso wirken Fremdenergien auf unseren eigenen Energiefluss.
Die Verbindung zu höheren Mächten ist über die Wahrsagekarten möglich. Unsere Energie lenkt uns beim Ziehen der Karten, genauso dienen die Wahrsagekarten dem Kartenleger als Medium. Ein Medium ist als Schnittstelle zu einer höheren Macht zu verstehen, die in diesem Fall die Botschaften und die Antwort auf die Fragen, die gestellt werden, geben.
Dass Energien wirken, steht ausser Frage und dennoch steckt hinter den Wahrsagekarten eine Kraft, die nur schwer zu greifen ist. Viele Menschen zweifeln daher an der Methode und trauen sich nicht, diese auch selbst auszuprobieren.
Sind die Aussagen wahr?
Nachdem man verstanden hat, welches Prinzip hinter dem
Kartenlegen steckt, kann man die Aussagen hinterfragen, die beim Kartenlegen interpretiert werden. Können diese Aussagen wirklich wahr sein? Schaut man sich Erfahrungsberichte von Personen an, die die Methode bereits ausprobiert haben, so fällt auf, dass es häufig Übereinstimmungen gibt. Da die Trefferquote sehr hoch ist, scheint es ausgeschlossen zu sein, dass es sich rein um Zufall handelt.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Vorhersage der Karten recht hat, so sollte man diese nie als einzige Wahrheit ansehen und stets hinterfragen. Man sollte immer bedenken, dass es sich dabei um Interpretationen handelt. Die
Wahrsagekarten selbst können nicht sprechen und auch schriftlich gibt es keine Informationen. Die Antwort stammt einzig und allein aus der Deutung des Kartenlegers oder auch von der Person selbst.
Den verschiedenen Karten wird zwar im Vorhinein eine Deutung zugesprochen und so ist die Interpretation nicht beliebig, jedoch muss diese auf die Situation, in der sich der Fragende befindet und auf dessen Anliegen übertragen werden. Daher kommt es sehr auf die eigene Kreativität, genauso wie die eigene Spiritualität an. Auch wenn man selbst das Kartenlegen durchführen kann, so lohnt es sich, sich an einen professionellen Kartenleger zu wenden, der Erfahrung und Übung in dieser Methode hat, wodurch sich mehr Möglichkeiten einer Interpretation auftun.
Es gibt keine Beweise dafür, dass das Kartenlegen die Wahrheit ans Licht bringt, weshalb man keine Daten zur Statistik oder Wahrscheinlichkeit geben kann, aber Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass die Methode sehr treffsicher ist. Wenn man also gewissenhaft und mit offenem Geist die Wahrsagekarten betrachtet, dann kann man sehr wahrscheinlich eine Antwort auf seine Fragen bekommen.
Die persönliche Haltung als Grundlage
Beachtet man, dass das
Kartenlegen nicht einfach in die Kategorie
Hellsehen zu schieben ist, sondern grundsätzlich als spirituelle Methode gilt, dann ist klar, dass die persönliche Haltung nicht nur von entscheidender Bedeutung ist, sondern sogar die Grundlage bildet. Dieser Aspekt lässt sich auf zwei verschiedene Art und Weisen erklären.
Erstens ist es wichtig, sich seiner
spirituellen Facette bewusst zu werden. Das spirituelle Denken erlaubt es, die Existenz einer transzendenten Wirklichkeit anzunehmen. Nur so können
Energien frei fliessen und das Hellsehen kann als Wahrheit und ernste Methode angenommen werden.
Zweitens spielt neben der spirituellen Haltung das Unterbewusstsein eine wichtige Rolle. Dieser Aspekt stammt unter anderem von der Ansicht der Wissenschaft. Die Wissenschaft schliesst die Fähigkeit, hellsehen zu können, komplett aus. Dementsprechend geht die wissenschaftliche Seite davon aus, dass Kartenlegen über Glaubenssätze funktioniert. Glaubenssätze sind Affirmationen, die im Unterbewusstsein gespeichert sind und so unbewusst Denkweisen, Emotionen und Handlungen steuert, indem neuronale Muster entstehen.
Das Kartenlegen ist also keine Methode, die einfach so ausgeführt werden kann, sondern hat direkten Bezug zur spirituellen Haltung, die auf jeden Fall als Grundlage erforderlich ist. Sind alle Gegebenheiten vorhanden, dann kann man davon ausgehen, dass das Kartenlegen sehr treffsicher ist.
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